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Als größte Naherholungsfläche im dicht besiedelten Berlin nutzen Berliner:innen und Besucher:innen der Stadt das Tempelhofer Feld für Sport und Erholung. Garteninitiativen ziehen Gemüse, die ehemaligen Landebahnen werden von Rennradfahrer:innen und anderen Sportler:innen zum Training genutzt, Festivals und Modeveranstaltungen finden auf dem Feld und im Flughafengebäude statt. Von der Nazi-Vergangenheit zeugen nur noch das riesige Flughafengebäude und einige Gedenktafeln. Die Arbeit von Bürger:inneninitiativen wie auch das hier vorgestellte Projekt wollen die Erinnerung an das allgegenwärtige Verbrechen der NS-Zwangsarbeit im öffentlichen Andenken bewahren.